Autor/en: Laszlo Nemeth
Veröffentlicht: 1960
Inhalt:
Der ungarische Dichter László Németh zählt zu den großen Unentdeckten der europäischen Literatur. Wie Joyce und Musil brach er auf zu den Ufern neuer, leidenschaftlich-präziser Selbsterforschung. In seinem Roman hat er die Geschichte einer jungen Frau beschrieben, der die Ehe zu einer ständigen, kühl registrierten Demütigung wird. Erst durch einen verzweifelten Ausbruch befreit sie sich, lädt dabei aber große Schuld auf sich, eine Schuld freilich, die ohne Reue bleibt. Németh hat mit unerbittlicher Genauigkeit diese Psychologie eines verwundeten Herzens eingefangen.